Jeder Gast war mal "das erste Mal" in einem Club. Und wird euch bestimmt helfen, wenn man unsicher ist. Meistens helfen die Clubbetreiber, weil sie damit ein wenig das Eis brechen.
1. Wir betreten den Swingerclub.
Parkplätze sind meist ausreichend vorhanden, oft auch nicht einsehbar, da kann man schön versteckt parken
Ein Swingerclub hat keine weit sichtbare Werbung, ist meist diskret beleuchtet.
Die Tür öffnet sich erst, nachdem man geklingelt hat.
Der Betreiber oder die Betreiberin begrüßen dich und fragen nach dem Vornamen. Man duzt sich.
Üblicherweise wird Neulingen der Club gezeigt - ein kurzer Rundgang durch alle Räume. Gehört zum guten Ton in einem guten Swingerclub.
Man bekommt einen Schlüssel für den Spind, dort hinein kommt die Straßenkleidung. Dafür gibt es extra Umkleideräume, die meist eher praktisch und - naja - unerotisch sind.
Dann ist Duschen angesagt, auch, wenn man dort nicht allein ist - und falls man zu Hause schon geduscht hat, noch mal - Sauberkeit ist oberstes Gebot.
Den Spindschlüssel gibt man beim Betreiber oder dem Barkeeper ab, weil Swingermode nun mal keine Taschen hat. Den bekommt man wieder, wenn man geht. Wertsachen sollte man vielleicht zu Hause lassen.
In manchen Clubs bekommt man einen unsichtbaren Stempel auf den Arm, der nur unter speziellem Licht zu sehen ist - mit der Schlüsselnummer drauf.
Getränke und Essen sind in aller Regel frei. Das hilft ein wenig, um die eigene Unsicherheit zu beseitigen. Und ein kleiner Prosecco lockert auch ein wenig.
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Auf JOYclub findet man offene Menschen für alles, was Spaß macht: Swingerclub-Besuch, FFM, MMF, PT... und Swingerclub-Paten, die den ersten Swingerclub-Besuch begleiten.
An der Swingerclub-Bar sollte man zusehen, dass man in ein Gespräch kommt. Wer swingen will, sollte etwas offen sein. Gerade Soloherren sitzen oft einsam in der Ecke und wundern sich, dass nichts passiert.
Sex gibt es nur im dafür vorgesehenen Bereich des Swingerclubs, niemals an der Bar oder auf dem Buffett zwischen Nudeln und Salat - es sei denn, es ist ein besonderer Motto-Abend (z.B. "Thekenfummelparty").
Voyeure sollten im Swingerbereich still zuschauen. Lautes kommentieren zerstört die Lust im Swingerclub. Wer beim Zuschauen Hand an sich legen möchte, sollte dies auch eher diskret tun, es sei denn, man wird dazu aufgefordert.
Wenn jemand "dabei" ist, kann man entweder höflich fragen ("Darf ich / dürfen wir mitmachen?") oder aber ein mal (1x!) versuchen, den gewünschten Partner zu streicheln. Wird die Hand weggeschoben oder man hört ein "Nein", ist dieses sofort zu akzeptieren.
Clubbetreiber reagieren sehr allergisch auf aufdringliche Gäste! Sollten sie z.B. als Soloherr unaufgefordert von hinten in eine Dame einloggen, die gerade jemand anders oral verwöhnt, ist nicht nur der Abend zu Ende, es dürfte auch Hausverbot geben.
Erlaubt ist, was gefällt. Zu zweit, zu dritt, zu viert, in größeren Gruppen.
Niemand ist gezwungen, Sex zu haben! Es gibt Paare, die genießen einfach nur die anregende Atmosphäre um sich dann zu Hause miteinander zu vergnügen.
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